Padre Fabretto, meine Arbeit
Jetzt sind fünf Arbeitstage um und ich fasse die letzten Arbeitstage zusammen: Unerwarteter Weise stehe ich nicht in einem Pulk Kinder, sondern habe erst einmal schnöde Büroarbeit zuerledigen. Tatsächlich müssen die Sachen, die von Fabretto ausgebildeten Menschen gemacht werden, auch verkauft werden. Fabretto will nämlich nicht nur Kindern in der Schulbildung helfen, sonder sie darüber hinaus auch ausbilden und in ihrem Beruf unterstützen.
Als Freiwilliger aus Deutschland habe ich dann erstmal meine hervorragenden Deutschkenntnisse genutzt, um den deutschen Markt für Kiefernadelkörbe, selbstgemachten Schmuck und biologischen Kaffee zu erforschen. Ein Absatz in Deutschland ist deswegen interessant, weil für die handgemachen Schmuckstücke hierzulande in Nicaragua nicht viel gezahlt wird.
Ich bin gespannt, was in Zukunft kommt, wenn ich meine Arbeit beendet habe. Denn irgendwann sind alle Abnehmer gefunden…
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